Die Großen

C4- die vierte Generation


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Der Nachfolger des Typ44, intern C4, auf dem Markt zuerst 100 dann A6 genannt, war eigentlich 1990 kein echter Quantensprung. Interieur und Sitze, Fahrwerk, sowie anfangs die Motoren, stammten wenigstens teilweise vom Vorgänger, wirkten aber dennoch nicht alt, was zeigt, wie modern der Typ44 bis zum Schluß war. Mit der Zeit kamen dann aber Motorenentwicklungen hinzu, die den A6 doch deutlich abhoben. So hatte der TDI im C4 am Ende 140PS und ein Sechsganggetriebe. Außerdem wurde 1.9 TDI aus dem Audi 80 auch in den A6 übernommen. Eine nochmals verbesserte Lärmdämmung sorgte für noch entspannteres Fahren. Die Spitzenmodelle hießen zuerst S4, wurden dann im Zuge der Umbenennung von 100 auf A6 in S6 umbenannt. S4/S6 und S4/S6 4.2 sowie S6plus (mit dem 4,2 Liter 32V V8 mit 326PS) sind echte Dampfhämmer gewesen, die sich gegen M5, Alpinas und (werks-)getunte E-Klassen nicht verstecken mussten.
(5)
Motorhaube, Stoßstangen und Außenspiegel verraten es: Das ist kein A6 C4. Es ist Christers Audi 100 C4 mit weissen Blinkern vorne und an der Seite.
(1) Ein deutscher Audi 100 S4 C4 (der Besitzer hat das S4 Emblem entfernt, wohl aus Understatement ;). Der S4 hatte weisse Blinker, Standard waren gelbe Blinker.
Allerdings gab es eine kleine Sonderserie Audi 100 Sport Edition, die ebenfalls weiße Blinker hatte. Diese Sonderserie wartete mit Leckereien wie DE-Scheinwerfer, Zusatzinstrumenten, Fünfspeichen-Alus, Sportsitze, dem S4-Heckleuchtenband, Dachrehling beim Avant sowie keinem Chrom auf. Danke an Markus für die Info!
Mit der Einführung des C4s verschwand der Name Audi 200 in Europa.
Der S4 war als 230PS Fünfzylinder Turbo und als 280PS 4.2 Liter V8 erhältlich.
(4) Ein US Audi 100 C4. Auch in den USA übernahm der Nachfolger den Namen des C3/Typ44 bis der Name Mitte 1994 in A6 geändert wurde.
(1) Deutscher S6 Avant. Jetzt sind weisse Blinker standard, nicht nur bei den S-Modellen. Um einen A6 C4 von einem 100 C4 unterscheiden, hat man mehrere Möglichkeiten. Einmal die Stoßstangen, das andere ist die Motorhaube mit Grill. Während er beim 100er fast parallele Kanten hat, ist er beim A6 eher "V" förmig. Ein anderer, recht seltsamer Punkt ist, dass beim A6 der Außenspiegel auf der Beifahrerseite kleiner ist. Der einzige Sinn ist ein besserer Luftwiderstand. Im Gegenzug bekommt man ein unharmonisches Aussehen und weniger Rücksicht. Davon abgesehen sehen die neuen Spiegel schlanker aus und sind jetzt immer lackiert.
Den S6 gab es jetzt auch als S6+, mit dem 326PS starken 4.2 Liter V8. Wie auch bei den anderen S4/S6, waren hier die Avants deutlich "häufiger" als die Limos.
(2) Die US Version des A6 sieht fast genauso aus wie die europäische, wenn da nicht die anderen Blinker wären.
Mehr Info über den C4:  
www.TypC4.de
Wenn man einen C4 von hinten sieht, hat man eine weitere Möglichkeit, 100er und A6 zu unterscheiden. Wenn zwischen den Rückleuchten schwarzes Plastik ist, ist es ein Audi 100. Wenn es durchgehend rot ist, ist es ein S4/S6. Wenn die Blende dazwischen lackiert ist, ist es ein A6.

Audi 100 S4. Die Leuchten sind eher senkrecht orientiert.

Audi S6. Jetzt sind die Leuchten deutlich nach außen gekippt.
Beide habe ziemlich große zweiflutige Auspuffanlagen

Audi 100 mit 2.6 V6.
Doppelte Endrohre, ähnlich wie bei S4/S6, aber etwas kleiner.

Audi A6 mit dem 1.9 Vierzylinder TDI aus dem Audi 80 B4.
Beide TDIs, der 1.9 und der Fünfzylinder 2.5, haben doppelte Endrohre, die nach unten geneigt sind.


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(1) Bild von mir.
(2) Audi photo
(3) Christer Sjodin
(4) Levent Cur

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